Презентация по немецкому языку на тему Интернетшкола. Аргументация ( 11 класс)

Раздел Иностранные языки
Класс 11 класс
Тип Презентации
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Дата
Формат rar
Изображения Есть
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«ИНТЕРНЕТ? ЛУЧШАЯ ШКОЛА?»


Презентация по немецкому языку на тему Интернетшкола. Аргументация ( 11 класс ) Презентация по немецкому языку на тему Интернетшкола. Аргументация ( 11 класс )

















Gliederung


  1. Die Rolle der Medienpädagogik für die Schule.

  2. Schule per Internet für Kranke in Deutschland.

  3. Internetschule für verschiedene soziale Schichten.

  4. Meine Meinung. Vor- und Nachteile der Internetschulen.


  1. Mit allen erzieherischen Fragen, Problemen und Themen, die mit Medien zusammenhängen, beschäftigt sich Medienpädagogik. Dazu zählt man auch Mediendidaktik, die sich mit der Funktion und Bedeutung von Medien in Lehr- und Lernprozessen beschäftigt. Medienpädagogik hat wesentliche Entwicklung genommen.

In den 90-er Jahren ging es um Fragen wann Overheadfolien, Lehrfilme, Dias oder Modelle eingesetzt werden sollen. Im Jahr 2000 rief das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Projekt "Neue Medien in der Bildung" ins Leben. Ziel dieses Projekts ist die Integration der Neuen Medien als Lehr-, Lern-, Arbeits- und Kommunikationsmittel in die Aus- und Weiterbildung. Der Umgang mit Medien soll den Unterricht effektiver machen. Aber Medien sind in ihrer heutigen Vielfalt für junge Menschen sehr wichtig für ihre persönliche Entwicklung und Orientierung. Heute gibt es viele Schüler, die im praktischen Umgang mit Medien kompetenter als ihre Lehrer sind. Darum müssen die Lehrer medienpädagogische Grundbildung erhalten. Es ist in der modernen Welt auch von großer Bedeutung, weil man in der letzten Zeit von virtuellen Unterrichtsformen spricht.


  1. Es geht um neue Schultypen, zum Beispiel Internetschulen in Russland und Schulen per Internet für kranke Kinder in Deutschland in Erlangen und in München.

Am 25. November 2008 startete das Projekt "Unterricht per Videokonferenz" an der Schule für Kranke. Unterricht per Internet soll verhindern, dass kranke Schüler bei längerer Abwesenheit zu viel Lehrstoff versäumen. Zum Beispiel die Kinder, die an Krebs erkrankt sind und Chemotherapie erhalten. In der Erlanger Schule werden jährlich 400 Patienten der Universitätsklinik im Alter zwischen 6 und 18 Jahren unterrichtet. Sie sind so krank, dass sie für mindestens vier Wochen im Jahr nicht am Unterricht ihrer Heimatschulen teilnehmen können. Kranke Kinder benötigen oft eine sehr flexible Unterrichtsgestaltung. Digitale Schaltungen ermöglichen das zum Beispiel von der Klinikschule nach Hause, vom Hausunterrichtslehrer nach Hause oder von zu Hause in die Heimatklasse.

Voraussetzung für den digitalen Unterricht sind zwei Computer (Laptops), die mit einer Kamera und einer speziellen Software ausgestattet sind. An den Laptop der Lehrkraft ist eine Dokumentenkamera angeschlossen. Mit Hilfe der Dokumentenkamera können Schriftstücke der Lehrkraft auf einem Blatt Papier gut leserlich auf den Laptop des Schülers übertragen werden. Mit dieser VideokonfernzSoftware ist es auch möglich, dass beide Partner im Unterricht ins Internet gehen und dort gemeinsam Programme bearbeiten oder nach Informationen suchen.

Man braucht auch für virtuellen Unterricht Kopfhörer, Mikrofon und eine ungewöhnliche Tafel. Auf dieser Tafel können Schüler Texte eingeben, die sofort auch für die Lehrer am anderen Ende der Leitung sichtbar sind. Auf diese Weise können alle auch über die ferne an demselben Objekt arbeiten. Es können auch mehrere Schülerinnen und Schüler an einer Videokonferenz gleichzeitig teilnehmen. So startete erfolgreiche Versuch, zwei an Krebs erkrankte Schülerinnen waren zusammen per Videokonferenzschaltung in verschiedenen Fächern unterrichtet. Die Schülerinnen waren nicht nur über die gemeinsame Unterrichtsstunde sondern auch über den persönlichen Kontakt und Austausch begeistert.

Und es wird daran gearbeitet, schwer kranken Schülerinnen und Schülern von zuhause oder der Klinik aus eine Videokonferenzschaltung in den regulären Unterricht ihrer Heimatklasse zu ermöglichen.

Die folgenden Argumente sprechen für oder gegen solche Schule:

Für

Gegen


  1. Verbesserung der Bildungschancen der kranken Kinder

  2. die Möglichkeit in lebendigen Dialog mit Lehrkräften, Klassenkameraden zu treten

  3. Krankheitsbedingte Isolation durchbrechen, ein Stück normales Leben schaffen

  4. Integration kranker Kinder verbessern

1. keine Möglichkeit mit Altersgenossen zu unterhalten


  1. Wie ich früher erwähnt habe, gibt es in Russland auch Schulen, die per Internet erfolgreich funktionieren. Diese Schulen sind meistens für 10 oder 11 Klässler gedacht. Die Kinder können auf solche Weise Abitur machen, obwohl der ganze Lernprozess Online ist, aber die Abschlussprüfungen muss man im richtigen Klassenzimmer machen.

In der "Teleschule" lernen jährlich 5.500 Kinder. Das sind meistens:

  1. Behinderte Kinder,

  2. Die Kinder, die aus der Schule ausgeschlossen wurden,

  3. Die ins Ausland ausgesiedelten Kinder (zum Beispiel, der Schüler aus der Ukraine Nikita Gontscharov lebte mit seinen Eltern 2 Jahre in Indien und hat die 10. und 11. Klasse der Internetschule in Russland Online absolviert und ein Zeugnis bekommen).

  4. Die Jugendlichen oder sogar Erwachsenen, die im Gefängnis sitzen,

  5. begabte Kinder, die die Schule schnell und frühzeitig beenden wollen

  6. Die, die an das gewöhnliche Schulsystem nicht glauben.

Was die Organisation des Lernprozesses angeht:

Die Schule besitzt mehr als 2.000 Netzpädagogen, es gibt sogar Psychologen und Klassenleiter, die Tutoren heißen, die die Schüler betreuen. Im Vergleich zur gewöhnlichen Schule bleibt das Kind zu Hause, es braucht nur Computer und Internetanschluss. Der Schüler darf den Lernprozess selbst steuern: z.B. man kann den Stundenplan und Unterrichtszeiten selbst planen. Die Möglichkeiten des Internet sind unbegrenzt, das Kind kann durch die Rahmen des Programms überschreiten. Am Anfang untersucht der Psychologe das Kind und bestimmt seinen Psychotyp: ob es Eulentyp oder Lärchentyp ist. Nach bedarf hat man sogar den Nachtunterricht. Am Anfang sind natürlich nicht alle bereit im Netz zu lernen, aber gerade solche Art des Lernens entwickelt im Kind persönliche Charakterzüge: wie z.B. Selbstorganisation und Selbstständigkeit. Netzunterricht verlangt viel Mühe nicht nur von der Seite des Schülers, sondern auch des Lehrers, der das Kind in den Lernprozess miteinbeziehen und Interesse erwecken soll. Jedes Kind bekommt Noten, die im Online-Klassenbuch vermerkt sind. Die Eltern haben freien Zugang und dürfen die Ergebnisse kontrollieren.

Die meisten Eltern haben Angst, dass ihre Kinder von der Unterhaltung mit Altersgenossen isoliert sind und den Lernprozess selbstständig nicht organisieren können, weil sie keine strenge Kontrolle haben. Das sind Befürchtungen, die man nicht außer Acht lassen darf. Aber andererseits haben viele Kinder schlechte Erfahrungen mit der klassischen Schule. Es gibt Kinder, die unter Vorurteilen von der Seite der Lehrer leiden. Nach der Meinung der Eltern werden die Kinder weniger nervös, aufgeregt, was in der allgemein bildenden Schule auf Schritt und Tritt der Fall ist. Die Kinder haben Angst vor den Antworten an der Tafel oder vor den schlechten Noten. Online-Schulen sind sehr in den USA verbreitet, es gibt private und staatliche Schulen.

Zusammenfassend kann man folgende Pro-Argumente nennen:

  1. Selbstständige Zeitplanung und Zeitersparnis

  2. keine Vorurteile wegen des Aussehens oder Benehmens der Schüler (es gibt keinen visuellen Kontakt)

  3. die Eltern können vor Ort den Lernprozess kontrollieren und steuern

  4. für alle Sozialschichten geeignet

  5. Man kann den Lehrermangel in Dörfern kompensieren

  6. Lernen in Notsituationen ist möglich (z.B. ungeachtet der Schweinegrippe können die Schüler zu Hause sitzend lernen, wie es in diesem Jahr in Frankreich war).

Zu der Contra Argumentation gehören:

  1. keine Selbstständige Arbeit am Anfang (jemand muss zeigen und erklären)

  2. Isolation von Altersgenossen

  3. kostet ziemlich viel Geld (Computer u.s.w.)

  4. keine gut ausgebildeten Lehrkräfte, für viele bleiben bis jetzt Computer und Internet Böhmische Dörfer.

Meiner Meinung nach hat die Internetschule eine große Zukunft. Internet ist kein Ersatz des Lehrers, sondern hilft den Ausbildungshorizont erweitern. Manchmal haben Computer die dumme Eigenschaft auszufallen: aber Lehrer sind ja auch von Zeit zu Zeit krank.






















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