Материал для подготовки к ЕГЭ по немецкому языку

Вашему вниманию представлена подборка текстов в формате ЕГЭ по чтению. Данные тексты были взяты с сайта ФИПИ из открытого банка заданий и переведены в формат Word. Тексты подобраны по теме "Научно-технический прогресс. Проблемы современного мира", которая представлена в учебнике для 11 класса "Немецкий язык", авторы И.Л. Бим и др. Первое задание направлено на понимание основного содержания прочитанного текста, второе - на понимание структурно-смсловых связей в тексте, третье - на полное и точное...
Раздел Иностранные языки
Класс -
Тип Тесты
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Формат docx
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Задание 10. Установите соответствие между заголовками A-Н и текстами 1-7. Занесите свои ответы в таблицу. Используйте каждую букву только один раз. В задании один заголовок лишний.

А. Krank sein ist heute teuer

B. Deutsche Gläubige im Visier

C. Moderne Medien sind trendy

D. Im Punkto Schulfleiß: Mittelstand

E. Politik verliert an Attraktivität

F. Das ist typisch deutsch

G. Die Meisten sind Mieter

H. Arbeitswelt: nicht problemlos

1. Fast 42 Quadratmeter hat jeder Deutsche im Durchschnitt zum Wohnen. In einer Wohnung leben statistisch 2,2 Personen. Mehr als die Hälfte der Westdeutschen und zwei Drittel der Ostdeutschen wohnen zur Miete. Eine Mietwohnung kostet durchschnittlich rund 400 Euro im Monat. Mit 22 Jahren sind die meisten Frauen aus ihrem Elternhaus ausgezogen, mit 24 Jahren auch die meisten Männer.

2. Die meisten Kinder kommen mit sechseinhalb Jahren in die Schule und bleiben dort zehn Jahre lang. 25% der Schüler machen den Hauptschulabschluss, 40% den Realschulabschluss und 25% das Abitur, mit dem sie direkt an einer Universität studieren können. 10% haben einen anderen oder auch keinen Schulabschluss. Im Vergleich mit 40 anderen Staaten sind die Deutschen mittelmäßige Schüler.

3. Die Deutschen arbeiten durchschnittlich 37 Stunden pro Woche. In 27 von 30 europäischen Ländern wird länger gearbeitet. 80% der deutschen Männer und 67% der Frauen sind berufstätig. Jede fünfte westdeutsche Mutter arbeitet Vollzeit. Jeder zehnte arbeitet regelmäßig auch sonntags. 81% der Deutschen halten die Arbeitslosigkeit für das größte Problem im Lande. Fast 5 Millionen Deutsche sind heute arbeitslos.

4. Im Durchschnitt fast acht Stunden lang läuft bei den Deutschen täglich das Radio oder der Fernseher. Die Zeitung ist weniger interessant als früher: Nur noch jeder zweite liest sie täglich. Das Internet wird immer stärker genutzt, zur Zeit mehr als zwei Stunden am Tag. Die Bundesbürger gehen lieber ins Kino als ins Theater und lieber aufs Volksfest als ins Museum. Schwimmbäder, Freizeitparks und Sport sind auch beliebt.

5. 60% der deutschen Männer und 40% der Frauen sind zu dick. 73% der über 15-Jährigen Deutschen sind Nichtraucher. 19% haben das Rauchen aufgegeben. Am häufigsten leiden die Deutschen unter Rheuma, Rückenschmerzen und Bluthochdruck. 58% aller Berufstätigen leiden unter Stress. Die Krankheiten der Deutschen kosten pro Kopf durchschnittlich 2.710 Euro im Jahr.

6. 77% der Deutschen interessieren sich für Politik. Mitglied in einer Partei sind nur 1,5 Millionen Menschen im Land und es werden immer weniger. 4% der Deutschen vertrauen den Parteien. Der Bundestag hat das Vertrauen von 11% der Bundesbürger, 8% vertrauen der Bundesregierung. Das ist im Vergleich zur Polizei (40%) und der Justiz (31%) wenig. Nur 43% sind mit der Demokratie als Staatsform zufrieden.

7. 46% der Deutschen glauben an Gott. 72% der Westdeutschen gehören der evangelischen oder der katholischen Kirche an, in Ostdeutschland sind es nur 25%. Einen Gottesdienst besucht jeder zehnte Deutsche regelmäßig. Rund 700.000 Deutsche sind Muslime, 100.000 Buddhisten und 25.000 Juden. Als Glücksbringer gelten für Deutsche vierblättrige Kleeblätter und Schornsteinfeger. Vor der Zahl 13 fürchten sich 28%.

1

2

3

4

5

6

7


Задание 11. Прочитайте текст и заполните пропуски 1-6 частями предложений, обозначенными буквами A-G. Одна из частей в списке А-G - лишняя. Занесите букву, обозначающую соответствующую часть предложения, в таблицу.

Kopfschmerzen

Die meisten Menschen werden dann und wann von Kopfschmerzen geplagt, einige leiden heftig, manche sogar regelmäβig darunter. Kopfweh ist jedoch keine Krankheit, 1 _______________________.

Kopfschmerzen können zu jeder Tageszeit auftreten und unterschiedlich heftig sein, vom leichten Druck im Kopf bis zu unerträglich stechenden Schmerzen. Sie können 2 _______________________ und anderen Beschwerden kombiniert sein.

Neben einer Vielzahl von körperlichen Ursachen können vor allem 3 _______________________. Widerstreitende Gefühle, die kramphaft unter Kontrolle gehalten werden, der innere Konflikt zwischen eigenen Lebenswünschen und der unbefriedigenden Lebenssituation können "Kopfzerbrechen" machen - zum Beispiel Aggressionen oder Wut 4 _______________________, die man nicht ausleben kann. Diese "verbotenen" Impulse von Wut und Zorn werden schlieβlich nach innen, gegen die eigene Person, gerichtet. Diese Spannung drückt sich in Dauerkopfschmerzen aus.

Besonders Frauen könenn oft dem Bild nicht entsprechen, 5 _______________________: friedlich, freundlich, ausgleichend, harmonisch, mütterlich. Dementsprechend quälen Kopfschmerzen vor allem Frauen. Sie bekommen auch ein Drittel mehr Schmerztabletten verschrieben als Männer. Gestaute Emotionen sind 6 _______________________, dass sich Kopfschmerzen entwickeln können. Zusätzliche auslösende Faktoren können sein: Überlastung, Missbrauch von Genussmitteln, Überempfindlichkeit auf bestimmte Nahrungsmittel, Schlafmangel.

A.

seelische Spannungen Kopfweh verursachen

B.

das die Gesellschaft von ihnen erwartet

C.

gegen die Nächsten

D.

viele verschiedene Gründe

E.

sondern ein Warnsignal

F.

oft die Grundlage dafür

G.

mit Sehstörungen

1

2

3

4

5

6

Прочитайте текст и выполните задания 1-7. В каждом задании обведите букву A, B, C или D, соответствующую выбранному вами варианту ответа.

Warten auf die große Stadt

Ich will unbedingt raus aus dieser furchtbaren Enge und mehr vom Leben mitkriegen", sagt Marion, ein neunzehnjähriges Mädchen, das in einem Dorf bei Weilheim wohnt. "Sobald ich mein Abitur habe, ziehe ich sofort in eine richtige Großstadt".
"Schon als kleines Kind haben mich die Großstädte total fasziniert. Wenn ich einmal mit meinen Eltern nachts durch eine große Stadt gefahren war, hatte ich völlig gebannt aus dem Fenster rausgeguckt. Die vielen Lichter und Menschen, die unzähligen Autos - alles war so riesig und beeindruckend. Seitdem träume ich dauernd davon, in einer Großstadt zu leben.
Vor drei Jahren war ich zum ersten Mal ohne meine Eltern im Urlaub. Ich habe mich mit meiner Freundin in den Zug gesetzt und bin nach Berlin gefahren. Das war das erste Mal, dass ich mich im Urlaub so richtig wohl gefühlt habe - noch viel wohler, als wenn ich irgendwo am Meer gesessen oder Gebirgslandschaften genossen hätte: Das Leben auf der Straße, die vielen völlig unterschiedlichen Menschen und die alte Berliner U-Bahn mit den Straßenmusikern - das fand ich so ungewöhnlich und neu, so richtig toll.
Wenn ich das Abitur geschafft habe, möchte ich erst einmal ein Jahr lang jobben. Möglichst verschiedene Jobs, einfach Erfahrungen sammeln. Und das kann man sicherlich am besten in einer großen Stadt verwirklichen.
Vielleicht ziehen mich Großstädte vor allem deshalb an, weil ich gerne allein bin: In einer Großstadt ist man doch echt auf eine ganz eigene Art alleine. Man geht dort einfach in der Masse unter. Das mag ich besonders. Man kann sich hier in sich selbst zurückziehen. Manche stört es vielleicht, wenn in den Großstädten alles so überfüllt ist. Ich dagegen brauche das. Gerade das vermisse ich in meinem kleinen Dorf.
Ich gehe zum Beispiel wahnsinnig gerne einkaufen in einer großen Stadt. Es ist hier immer ein unglaubliches Gewühle, doch ich fühle mich höchst wohl, weil ich hier nur für mich da bin. Die Anonymität einer Großstadt ist wie ein Schutzmantel - wenn ich in Weilheim einkaufen gehe, kotzt das mich an. Immer die ewig gleichen Gesichter, die ewig gleichen Worte.
In einer Großstadt kann man einerseits nicht nur besser allein sein, man hat andererseits auch viel mehr Möglichkeiten, mit Menschen in Berührung zu kommen. In Berlin habe ich jeden Tag neue Leute kennen gelernt, interessante Leute, die dich auch in deiner eigenen Entwicklung weiterbringen.
Menschen zu beobachten ist mein großes Hobby. Am liebsten setze ich mich in ein Café oder eine Kneipe und sehe ihnen zu - wie sie zum Beispiel mit ihren Händen gestikulieren - daraus kann man auch sehr viel lesen. Ob jemand schüchtern ist oder aufgeschlossen, ob jemand ehrlich ist oder ein Schauspieler. In einer richtigen Stadt gibt es so viele verschiedene und lustige Typen, dass man sie tagelang gespannt nur anschauen könnte.
Wenn ich mir jetzt mein weiteres Leben auch für einen kurzen Augenblick in Weilheim vorstelle, wird mir schlecht. Nein, ich muss hier raus!

12. Marion schwärmt für das Leben in einer Großstadt, weil ...

А) sie das Abitur ziemlich erfolgreich gemacht hat.

B) eine riesige Stadt sie sehr anzieht.

C) ihre Eltern in eine Großstadt umgezogen sind.

D) es in ihrem Ort keine Bahnverbindung mehr gibt.

13. Während des ersten Besuchs in Berlin ohne Eltern hat/haben auf Marion ... den größten Eindruck gemacht.

А) Geschäfte und Läden

B) die Stadtatmosphäre

C) die Sehenswürdigkeiten

D) die Arbeitsangebote

14. Nach dem Abitur möchte Marion ...

А) ein Studium aufnehmen.

B) ein Jahr ausspannen.

C) eine Ausbildung machen.

D) ein Jahr arbeiten.

15. "Man kann sich in sich selbst zurückziehen" bedeutet für Marion, dass sie in der Menschenmenge ...

А) sich erst recht nach ihrem Geschmack anziehen darf.

B) sich nach neuen Kontakten und Beziehungen umschaut.

C) unerkannt bleiben kann.

D) manchmal die anderen stört, weil es so voll ist.

16. Marion geht in einer Großstadt lieber einkaufen, weil …

А) sie in der Menschenmasse von niemandem erkannt wird.

B) das Angebot in städtischen Geschäften viel besser ist.

C) hier die Preise für Damenbekleidung immer günstiger sind.

D) es im Dorf überhaupt keine so tollen Geschäfte gibt.

17. Für Marion ist es wichtig, in der Großstadt Menschen zu begegnen, ...

А) die auch aus einem Dorf kommen.

B) die ihr bei der Arbeitssuche helfen könnten.

C) von denen sie etwas lernen könnte.

D) die auch wie Marion allein sein möchten.

18. Was ist Marions Hobby?

А) Menschentypen zu identifizieren.

B) Berliner Kneipen zu besuchen.

C) Im Café Zeitungen zu lesen.

D) Mit den Händen zu gestikulieren.

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