Конкурс чтецов стихотворений на немецком языке Dank den Jahreszeiten!

Конкурс на лучшее чтение немецких стихотворений был подготовлен и проведён со студентами 1-2 курсов педагогического колледжа, обучающихся по специальностям "Иночтранный язык" и "Информатика". Стихотворения подобраны по четырём темам в зависимости от времени года и логично вплетаются в общую канву внеклассного мероприятия. В первом туре студенты читают наизусть подготовленные заранее стихотворения немецких авторов. Жюри оценивает их выступления и определяет участников, вышедших во второй тур. Во ...
Раздел Иностранные языки
Класс -
Тип Конспекты
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Wettbewerb

der besten Gedichteaufsager im Deutschen

"Dank den Jahreszeiten"

Der Junge: Meine Damen und Herren!

Das Mädchen: Liebe Freunde! Herzlich willkommen in unserem Wettbewerb der besten Gedichteaufsager. Er heißt "Dank den Jahreszeiten".

Der Junge: Die Studenten des 1. und 2. Studienjahres nehmen daran teil.

Das Mädchen: Gestatten Sie uns bitte, unsere hochgeehrte Jury vorzustellen.

Das sind unsere Lektoren Morosowa N.F. und Nosina N.J.

Der Junge: die Studenten des 4. und 5. Studienjahres Grekowa O. und Fomitschöwa A.

Das Mädchen: und unser Gast aus Österreich Herr David Hornegger.

Der Junge: Jede Jahreszeit hat etwas Schönes, Ungewöhnliches, etwas Reizvolles. Und

wir können, glaube ich, allen Jahreszeiten dankbar sein.

Das Mädchen: Na ja, natürlich. In Deutschland feiert man z. B. am 1. Sonntag im

Oktober das Erntedankfest. Die Grundidee dieses Festes ist es, Gott für seine Schöpfung zu danken. Kultische Erntedankfeste sind so alt wie der Ackerbau.

Der Junge: Was nah ist und was ferne,

Von Gott kommt alles her,

Der Strohhalm und die Sterne,

Das Sandkorn und das Meer.

Das Mädchen: Von ihm sind Busch und Blätter

Und Korn und Obst von ihm,

Das schöne Frühlingswetter

Und Schnee und Ungestüm.

Das Mädchen: Ja, ich habe den Herbst gern, so viel reifes Obst, und Gemüse! Und die Natur ist auch sehr schön: goldene Wälder und Felder, bunte Blätter... Sie tanzen und tanzen im Wind. Sie liegen wie eine wunderbare märchenhafte Decke auf der Erde. Du gehst und sie rauschen so schön und leise. Sie sind wie Hypnose.

(Sagt träumerisch....)

Und was ist deine Lieblingsjahreszeit?

Der Junge: Das kann ich leider nicht Bescheid sagen. Im Herbst habe ich reiche Ernte gern, im Winter schönen weißen Schnee und Skiwanderungen in den Wald, im Frühling das erste Grün und Nachtigallschlagen und im Sommer... im Sommer haben wir doch große Ferien. Und ich bin im Sommer geboren.

Das Mädchen: Du hast recht. Man kann alle Jahreszeiten bewundern und genießen. Es gibt viele schöne Gedichte und Lieder über die 4 Jahreszeiten im Deutschen und auch im Russischen.

Der Junge: Wir beginnen unseren Wettbewerb mit dem Lied "Hier lebst du". Text: Dieter Schneider, Musik: Frank Schöbel.

(Die Studenten des 1. Studienjahres singen das Lied)

Der 1.Teilnehmer des Wettbewerbs:

Die Jahreszeiten

Im Frühling blühen Blumen, Im Herbst sind reif die Äpfel.

Die gelben und die weißen; Wir suchen uns den besten,

wir möchten sie gern gießen und alle tanzen fröhlich bei

und wissen, wie sie heißen. bunten Erntefesten.

Im Sommer gehen wir baden Im Winter fallen Flocken

Und sind so braun wie Neger; wie weiße Sterne nieder,

nur einer ist noch dunkler, wir fahren mit dem Schlitten

das ist der Schornsteinfeger. und singen fröhlich Lieder.

Und ist das Jahr zu Ende,

muss bald der Winter gehen,

dass in der Frühlingssonne

wir wieder Blumen sehen.

Der 2.Teilnehmer des Wettbewerbs:

Der Frühling kommt bald (Christian Morgenstern)

Herr Winter,

Geh hinter,
Der Frühling kommt bald!
Das Eis ist geschwommen,
Die Blümlein sind kommen, Und grün wird der Wald.


Herr Winter,
Geh hinter,
Dein Reich ist vorbei. Die Vögelein alle,
Mit jubelndem Schalle,
Verkünden den Mai.

Ein Mädchen als Frühling gekleidet liest das Gedicht "Der Frühling":

Mit duftenden Veilchen komm ich gezogen,

auf holzbraunen Käfern komm ich gebrummt,

mit singenden Schwalben komm ich geflogen,

auf goldenen Bienen komm ich gesummt.

Jedermann fragt sich, wie das geschah:

Auf einmal bin ich da!

Der 3.Teilnehmer:

Leise zieht durch mein Gemüt (Heinrich Heine)

Leise zieht durch mein Gemüt liebliches Geläute. Klinge, kleines Frühlingslied, kling hinaus ins Weite.

Kling hinaus bis an das Haus, wo die Blumen sprießen. Wenn du eine Rose schaust, sag, ich lass sie grüßen.

Der 4. Gedichteaufsager:

Frühling (Christine Nöstlinger)

Eines Morgens

ist der Frühling da.

Die Mutter sagt,

sie riecht ihn in der Luft.

Pit sieht den Frühling.

An den Sträuchern im Garten

sind hellgrüne Tupfen.

Anja hört den Frühling.

Neben ihr, auf dem Dach,

singen die Vögel.

Unten vor dem Haus

steigt der Vater in sein Auto.

Er fühlt den Frühling.

Die Sonne scheint warm

auf sein Gesicht.

Aber schmecken

kann man den Frühling noch nicht.

Bis die Erdbeeren reif sind,

dauert es noch lange.

Der 5.Teilnehmer des Wettbewerbs:

Die Welt ist herrlich

Vöglein singen schon ihr Lied,

auch der Baum am Fenster blüht.

Blumen, Gräser duften fein

in dem warmen Sonnenschein.

Lasst wandern uns und singen.

Kommt mit und seid dabei!

Die neuen Lieder klingen,

und ringsum blüht der Mai.

Kommt, lasst uns frohe Menschen sein,

denn herrlich ist die Welt,

mit Blumenduft und Sonnenschein,

mit Tier und Wald und Feld.

Der 6.Teilnehmer des Wettbewerbs:

Liebt die Tiere!

Alle Tiere sind unsre Freunde.

Immer sollen wir sie lieben,

und das steht in ihren Augen

groß und klar und schön geschrieben.

Alle Tiere sind wie Menschen,

haben Vater, Mutter, Kinder,

lieben Sonne, Wind und Wasser,

Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Das Mädchen: Kommt der Frühling Schritt für Schritt

Bringt er Gras und Blumen mit.

Der Junge: Korn und Klee in seiner Hand,

So geht der Sommer durch das Land.

Das Mädchen: Bunte Blätter, Äpfel, Wein

Bringt der Herbst ins Land hinein.

Der Junge: Und der strenge Wintersmann

bringt Eis und eine Schlittenbahn.

(Der Sommer geht durch die Welt)

Ein Mädchen liest das Gedicht "Das Meer":

Schönes, weites, blaues Meer!

Ach, wie liebe ich dich sehr.

Wenn du ruhig bist und still,

schwimme ich so viel ich will.

Siehst du aber stürmisch aus,

muss ich leider schnell heraus.

Der 1. Gedichteaufsager:

Der Sommer (Christine Busta)

Er trägt Bienenkorb als Hut,

blau weht sein Mantel aus Himmelsseide,

die roten Füchse im gelben Getreide

kennen ihn gut.

Sein Bart ist voll Grillen.

Die seltsamsten Mären summt er der Sonne vor,

weil sie's mag,

und sie kocht ihm dafür jeden Tag

Honig und Beeren.

Der 2. Gedichteaufsager:

Die Beeren für die Mutter

Heidelbeeren, Preiselbeeren...

Will mich fleißig bücken.

In mein Körbchen, in mein Tüchlein

Will ich alle pflücken.

Auch im Wald die Pilze

Will ich Mutti bringen,

und ein schönes Liedchen

will ich dazu singen.

Der 3. Gedichteaufsager:

Der Sommer

Ich bin der Sommer. In erbsgrünen Hosen,

kirschrotem Wams zieh ich lustig einher.

Heb ich den Finger, blühen die Rosen.

Heb ich die Hand, rauscht die Welle im Meer.

Spiel ich die Flöte, tanzt der Delfin,

duftet's nach Wiesengrund und nach Jasmin.

Die Moderatoren lesen das Gedicht "Sommer" von Ilse Kleberger

Das Mädchen: Weißt du, wie der Sommer riecht?

Der Junge: Nach Birnen und nach Nelken,

nach Äpfeln und Vergissmeinnicht,

die in der Sonne welken.

Das Mädchen: Nach heißem Sand und kühlem See

und nassen Badehosen,

nach Wasserball und Sonnenkrem,

nach Straßenstaub und Rosen.

Der Junge: Weißt du, wie der Sommer schmeckt?

Das Mädchen: Nach gelben Aprikosen

und Walderdbeeren, halb versteckt

zwischen Gras und Moosen.

Der Junge: Nach Himbeereis, Vanilleeis

und Eis aus Schokolade,

nach Sauerklee von Wiesenrand

und Brauselimonade.

Das Mädchen: Weißt du, wie der Sommer klingt?

Der Junge: Nach einer Flötenweise,

die durch die Mittagsstille dringt:

Ein Vogel zwitschert leise.

Das Mädchen: Dumpf fällt ein Apfel in das Gras,

der Wind rauscht in den Bäumen.

Ein Kind lacht hell, dann schweigt es schnell

und möchte lieber träumen.

Der 4.Teilnehmer des Wettbewerbs:

Vergissmeinnicht

Wer von schönen Blumen spricht,

Sagt auch oft "Vergissmeinnicht".

Diese Blume, zart und schlicht,

bin ich selber-seht ihr nicht?

Ich bin himmelblau und fein,

meine Blätter sind sehr klein.

Der 5. Gedichteaufsager:

Wie ist doch die Welt so schön!

Wie ist doch die Welt so schön!

Das wissen die Vögelein.

Sie heben ihr leicht Gefieder

und singen so fröhliche Lieder

in den blauen Himmel hinein.

Wie ist doch die Erde so schön!

Das wissen die Flüsse und Seen.

Sie malen im klaren Spiegel

die Gärten und Städte und Hügel

und die Wolken, die drüber gehn.

Und Sänger und Maler wissen es,

und Kinder und andere Leut',

und wer's nicht malt, der singt es

im Herzen vor lauter Freud'!

(Die dritte Jahreszeit kommt. Das ist der Herbst.)

Ein Mädchen liest das Gedicht "Komm, lieber Herbst!"

Komm, lieber Herbst, und bringe

Uns Astern, Pflaumen, Birnen,

Wir lieben bunte Wälder

Und helfen gern den Eltern

In Gärten und in Feldern.

Der Herbst ist eine Erntezeit.

Zum Ernten sind wir schon bereit.

Der 1.Teilnehmer des Wettbewerbs:

DER HERBST

Ich bin, das lässt sich nicht bestreiten, die herbste aller Jahreszeiten:

Raue Winde, scharf wie Säbel,

welke Wälder, graue Nebel.

Die Vögel klagen leise, leise

und gehen auf die Winterreise.

Dann lischt die Sommersonne aus.

Holt eure Gummistiefel raus!

Der 2.Teilnehmer des Wettbewerbs:

Die Zugvögel

Ach, nun sind sie fortgeflogen,

sind nach dem Süden weit gezogen

alle Vögel, die wir lieben,

und verstummt sind ihre Lieder.

Doch das soll uns nicht betrüben,

sie kommen ja im Frühling wieder.

Der 3. Gedichteaufsager:

Herbst (Joseph von Eichendorf)

Es ist nun der Herbst gekommen,

hat das schöne Sommerkleid

von den Feldern weggenommen

und die Blätter ausgestreut

vor dem bösen Winterwinde

deckt er warm und sachte zu

mit dem bunten Laub die Gründe,

die schon müde gehen zur Ruh.

Der 4. Gedichteaufsager:

Der Herbst steht auf der Leiter (Peter Hacks)

Der Herbst steht auf der Leiter

Und malt die Blätter an,

Ein lustiger Waldarbeiter,

Ein froher Malersmann.

Er kleckst und pinselt fleißig

auf jedes Blattgewächs,

Und kommt ein frecher Zeisig,

Schwupp, kriegt er auch 'nen Klecks.

Die Tanne spricht zum Herbste:

Das ist ja fürchterlich,

Die ändern Bäume färbste,

Was färbste nicht mal mich?

Die Blätter flattern munter

Und finden sich so schön.

Sie werden immer bunter.

Am Ende fallen sie runter.

Die Studenten des 1. Studienjahres singen das Lied "Der Herbst zieht durch die Fluren" Worte: J. Kniese, Melodie: R.R.Klein

Die Moderatoren lesen das Gedicht " Die zwölf Monate" (Volksgut)

Der Junge: Im Januar fängt an das Jahr.

Sehr kalt ist oft der Februar.

Das Mädchen: Im März der Winter scheiden will.

Der Osterhas' kommt im April

Der Junge: Im Mai freut sich die ganze Welt.

Im Juni blüht das Korn im Feld.

Das Mädchen: Im Juli pflückt man Kirsch' und Beer.

August plagt uns mit Hitze sehr.

Der Junge: September reift den guten Wein.

Oktober fährt Kartoffeln ein.

Das Mädchen: November tobt mit Schnee und Wind.

Dezember uns das Christkind bringt.

(Der Winter, der vierte Bruder, kommt auf die Erde)

Ein Junge liest das Gedicht «DER WINTER»

Die Pelzkappe woll mit schneeigen Tupfen,

behäng ich die Bäume mit hellem Kristall.

Ich bringe die Weihnacht und bringe den Schnupfen,

Silvester und Halsweh und Karneval.

Ich komme mit Schlitten aus Nord und Nord-Ost.

Gestatten Sie: Winter. Mit Vornamen: Frost.

Der 1. Gedichteaufsager:

Schnee (Edith Bergner)

Heute nacht, heute nacht
hat Frau Holle die Betten gemacht!
Als ich aus dem Fenster sah,

war der Schnee auf einmal da.

Sitzt auf jedem Haus und Strauch .

Auf dem Dach, da sitzt er auch.

Heute nacht, heute nacht

hat Frau Holle die Betten gemacht!

Kommt geschwind! Vor Nachbarszaun

woll'n wir einen Schneemann bauen!

Jeden, der nicht mit uns lacht,

holen wir zur Schneeballschlacht!

Der 2.Teilnehmer des Wettbewerbs:

Advent (Rainer Maria Rilke)

Es treibt der Wind im Winterwalde

die Flockenherde wie ein Hirt,

und manche Tanne ahnt, wie balde

sie fromm und lichterheilig wird;

und lauscht hinaus. Den weißen Wegen

streckt sie die Zweigen hin - bereit,

und wehrt dem Wind und wächst entgegen

der einen Nacht der Herrlichkeit.

Zwei Teilnehmer des Wettbewerbs lesen das Gedicht von Josef Guggenmos "Ich male mir den Winter".

Die Studenten des 1. Studienjahres singen das Lied "Schneeflöckchen, Weißröckchen"(Volkstümlich).

Die Moderatoren und die Teilnehmer des Wettbewerbs lesen das Gedicht "Ein Jahr ist zu Ende".

Ein Jahr ist zu Ende.

Nun gebt euch die Hände

und sagt: "Alles Gute!

Gesundheit und Glück!"

Beschließt in Gedanken,

euch nicht mehr zu zanken,

und denkt an die Sünden

vom Vorj ahr zurück!

Bleibt nett und verträglich

und drückt euch nicht täglich

vom Waschen und Lernen auf listige Art!

Tut's auch nicht verdrießlich!

Es bleibt euch ja schließlich,

ob schneller, ob langsamer,

doch nicht erspart!

Ein Jahr will beginnen.

Im Glockenturm drinnen

erschrecken die Tauben

vom Bimm und vom Bumm.

Seid nicht wie die Tauben!

Ihr müsst an euch glauben.

Stapft fröhlich ins Neuj ahr

und dreht euch nicht um!

Der Junge: Und jetzt hat unsere Jury das Wort.

Das Mädchen: Wir möchten gerne wissen, welche von unseren Freunden die erste Ezappe des Wettbewerbs bestanden haben.

(Die Jury erklärt die Ergebnisse der 1. Etappe)

Das Mädchen: Als 2. Aufgabe bekommen die von der Jury ernannten Teilnehmer einen kutzen Prosatext zum ausdrucksvollen Vorlesen.

Der Junge: Und etwa 3-4 Minuten zur Vorbereitung.

(Die Teilnehmer der 2. Etappe wählen eine Karte mit der Textnummer und nach einiger Zeit lesen sie ihre Texte ausdrucksvoll vor)

Der Junge: Und jetzt nennt unsere Jury die Sieger des Wettbewerbs "Dank den Jahreszeiten".

Das Mädchen: Wir warten mit Ungeduld auf ihre Entscheidung und möchten endlich die Namen der Sieger kennen. (Die Jury nennt die Sieger und gratuliert ihnen)

Das Mädchen: Wir danken herzlich allen Teilnehmern unseres Wettbewerbs, allen Gästen unseres Festes der deutschen Sprache.

Der Junge: Vielen Dank unserer Jury für die Arbeit.

Das Mädchen: Wir gratulieren den besten Gedichteaufsagern im Deutschen zum Sieg und wünschen allen Glück, Gesundheit und viel Erfolg beim Erlernen der Fremdsprachen.

Der Junge: Alles Gute! Und auf baldiges Wiedersehen! Tschüss!

Texte für die zweite Etappe


1. Es ist April. Die Sonne scheint freundlich. "Wir gehen jetzt spazieren", sagt Lene. "Draußen regnet es nicht mehr."
"Ja", sagt Peter. "Aber schau mal aus dem Fenster, es regnet schon wieder."

"Es regnet, wirklich, es regnet wieder. Ach, April, April!
Der weiß nicht, was er will!" ruft Lene. Sie setzt sich an den Tisch. "Dann werde ich also lesen."

"Schau nur mal, Lene! Es regnet nicht mehr. Die Sonne scheint. Gehen wir spazieren!"

"Gut, aber wir nehmen den Schirm mit."

"Was?" ruft Peter. "Willst du unter dem Schirm spielen? - Wir sind doch nicht aus Zucker. Und dann regnet es schon wieder. Wir bleiben lieber zu Hause."

Ja, April, April, der weiß nicht, was er will.

2. "Wir haben heute frei. Die Sonne scheint so warm. Gehen wir spazieren, Opa!" bittet Lene.

"Gut, mein Lenchen, gehen wir spazieren! Aber wohin? Auf die Wiese? In den Wald?"

"Auf die Wiese, Opa, und dann zum Bach, gut? Gehen wir?"

"Gut, gut, auf die Wiese und dann zum Bach." Opa geht gern spazieren.

Auf der Wiese blühen schon die ersten Blumen.

"Das sind Schneeglöckchen, Opa, nicht wahr? Da sieh nur mal, unter dem Schnee!Ein kleines weißes Blümchen. Wie ein Glöckchen sieht es aus. Wie schon es ist, Opa! Ich nehme es mit nach Hause."

"Nein, Lenchen, es ist noch zu klein. Laß es wachsen, mein Kind."

3. Wer liebt das Maiglöckchen nicht? Alle lieben Maiglöckchen. Sie sind weiß wie Schnee und haben große grüne Blätter. Das macht die Blumen besonders schön,

"Kann das Maiglöckchen klingeln?" fragt die kleine Anna ihre Mutti. "Klingeln? Nein, es klingelt nicht. Aber es duftet gut." Die kleine Anna riecht und sagt: "Ja, Mutti. Diese Blumen duften fein. Sie gefallen mir."

"Wollen wir, Anna, in den Wald gehen und Maiglöckchen suchen!"

"Mutti, wir gehen am Sonntag mit Papa und mit Peter in den Wald. Papa weiß, wo Maiglöckchen blühen. Wir sehen dann, wie diese Blumen wachsen."

Diese schönen Blumen pflücken wir nicht, man schützt sie.

4. Heute stand ich früh auf und lief in den Garten. Welche Freude! Da blühten drei schöne Tulpen. Eine Tulpe war gelb, die anderen zwei waren rot. Wie schön blühten die Tulpen!

"Diese Tulpen bringst du deiner Großmama!" sagte Mutti. Meine Großmama war krank und lag im Bett. Ich brachte ihr die Tulpen, Milch und Kuchen. Großmama aß Kuchen, trank Milch und sah immer auf die Blumen.

"Wie schön sie sind!" sagte sie. "Das hast du gut gemacht, mein Kind. Blumen bringen große Freude."

Nach einigen Tagen war die Großmutter gesund. Sie kam zu uns in den Garten. Da blühten jetzt viele Tulpen. Die Großmutter saß im Garten und sah zu, wie die Bienen von einer Tulpe zur anderen flogen.

5. Jungen sitzen auf dem Zaun und unterhalten sich. Kolja sagt: "Habt ihr schon einmal rosige Stare gesehen?" - "So etwas gibt es nicht", antworten die Jungen. Kolja aber sagt: "Es gibt Stare mit rosiger Brust." Er läuft ins Haus und bringt ein Buch mit . Bildern. Er zeigt den Jungen diesen Vogel und erzählt weiter: "Diese Stare fressen Heuschrecken. Ein Star kann an einem Tag 200 Schädlinge fressen. Das nennt man »Appetit haben', nicht wahr?"

6. Am Schwarzen Meer liegt ein schöner Park. Im Park spazierte einmal früh am Morgen ein Pfau. Da kam eine Taube und setzte sich neben ihn. Der Pfau sagte nichts und betrachtete den Gast. Dann sagte er: "Nicht wahr, ich bin schön. Mein Schwanz ist der schönste in der Welt!"

"Ja, gewiß", antwortete die Taube. "Du bist sehr schön. Dein Schwanz ist schön! Aber du darfst nicht stolz sein. Schönheit ist noch nicht alles. Ich bin nicht so schön. Die Vögel sollen den Menschen Nutzen bringen. Was bringst du ihnen?" Der Pfau sagte nichts. Was sollte er auch sagen?

7. Zwei Freunde treffen sich. Ein Junge ist mit dem Hund! Sein Freund sagt: "Ein schöner Hund! Ist er auch klug?"

"Klug ist nicht das Wort dafür! Ich ging gestern mit ihm spazieren. Plötzlich blieb ich stehen und sagte zu ihm: ,Roland, wir haben etwas vergessen!' Weißt du, was er machte?"

"Nun, er lief zurück und brachte es!"

"Nein, er setzte sich hin, kratzte sich hinter den Ohren und dachte nach."

8. Ein Mann kaufte eine Schildkröte. Der Verkäufer sagte: "Schildkröten leben 300 Jahre."

Der Mann ging nach Hause. Am Abend starb seine Schildkröte. Am nächsten Tag ging der Mann zu dem Verkäufer und sagte: "Wissen Sie? Meine Schildkröte ist gestorben. Und Sie haben gesagt, Schildkröten leben 300 Jahre."

Da stand ein Mann. Er hörte das und sagte; "Diese Schildkröte war wahrscheinlich gerade 300 Jahre alt."

Quellenverzeichnis:


  1. И.Л.Бим, Л.В.Садомова, Шаги-3,4,5, Учебники немецкого языка для 7,8,9 классов ОУ, Москва, «Просвещение», 2008

  2. Г. Хебелер, О.А.Радченко, Немецкий язык: Устные темы для развития разговорной речи. 7-9 классы. - М.: Дрофа, 2001

  3. Месинева Л.А., Козычева И.Э. Рассказы о природе. М.: Просвещение, 1985








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