Инсценировка для школьного театра Золушка на немецком языке

Материал содержит инсценировку сказки "Золушка" в сокращённом варианте на немецком языке. Сказка подходит для постановки на школьной сцене в рамках дополнительного образования по немецкому языку с целью повышения интереса к изучению языка и использования на практике изученного материала. Ребята с удовольствием принимают участие и реализовывают себя.
Раздел Иностранные языки
Класс 9 класс
Тип Другие методич. материалы
Автор
Дата
Формат doc
Изображения Нет
For-Teacher.ru - все для учителя
Поделитесь с коллегами:

Aschenputtel.

(Золушка -инсценировка на немецком языке для 6-10 классов)

Personen

Erzähler

Aschenputtel

Die Stiefmutter

Erste Stiefschwester

Zweite Stiefschwester

Der König

Der Prinz

Die Fee

Gaste

Diener

Erstes Bild. Im Hause der Stiefmutter.

Erzähler: Ein reicher Mann hatte eine Frau und eine Tochter. Es hieß Liese. Es war schon und lustig. Da wurde die Mutter krank und starb.

Der Mann nahm sich eine andere Frau. Die Frau brachte zwei Töchter. Sie waren sehr böse.

Nun begann ein schweres Leben für das arme Stiefkind. Den ganzen Tag musste es in der Küche schwer arbeiten. Deshalb war sie immer schmutzig, in der Asche.

(lautes Lachen hinter dem Vorhang)

Hort ihr? Das sind Stiefschwestern.

(Hinter dem Vorhang Rufe "Aschenputtel! Aschenputtel!")

Stiefschwestern: Aschenputtel! Aschenputtel! Wie komisch bist du in diesem Kleid! Ha! Ha! Ha!

Stiefmutter: (kommt herein) Aschenputtel, warum stehst du hier?

Asch.: Ich habe schon alles gemacht.

Stiefm.: Hort ihr? Alles hat sie gemacht! Hast du auch unsere Kleider für das Fest beim König vorbereitet?

1. Schw.: Ein Fest beim König?

2. Schw.: Wann ist denn das Fest?

Stiefm.: Heute ist das Fest. Der Prinz soll sich eine Braut wählen. Stiefschwestern: Ach! Liebe Mutter!

Stiefm.: Also schnell, Aschenputtel, beeile dich!

1. Schw.: Kamm uns die Haare!

2. Schw.: Putz uns die Schuhe!

Asch.: (putzt den Schwestern die Schuhe, kämmt die Haare) Nehmt mich bitte mit!

1. Schw.: (lacht) Du bist so schmutzig!

2. Schw.: Du hast keine Kleider!

Stiefm.: Aschenputtel, ich habe dir Linsen in die Asche geschüttelt. Die sollst du auslesen! Dann darfst du kommen!

Asch.: Danke, danke! Ich mochte so gern tanzen.

(Stiefschwestern freuen sich auf das Fest)

Asch.: (kommt zurück) Ich bin schon fertig! Darf ich jetzt mitgehen?

Stief.: Nein, das ist zu wenig! Du sollst noch zwei Schusseln Linsen auslesen.

Asch.: Nun gut, ich will es machen.

1. Schw.: Liebe Mutter, wir gehen in den Garten.

2. Sch.: Wir wollen Blumen in die Haare stecken.

Stiefm.: Ich will sehen, ob die Kutsche schon da ist.

1. Schw.: Wie schon sind die Blumen in meinem Haar! (schaut in den Spiegel)

Stiefm.: (kommt) Die Kutsche ist bereit. Wir können schon fahren.

Asch.: (kommt mit zwei Schusseln mit Linsen) Alles ist fertig! Darf ich mitgehen?

Stiefm.: Nein, nein. Du darfst nicht mitgehen. Du hast keine schone Kleider. Du kannst nicht tanzen. (geht mit ihren zwei Töchtern stolz ab)

Asch.: (setzt sich ans Fenster und weint)O! Liebe Mutter! Warum bist du gestorben?

(Die Fee kommt herein. Sie halt einen Stock und ein schönes Kleid)

Die Fee: Aschenputtel, warum weinst du?

Asch.: Meine Mutter ist tot, und ich muss für meine Stiefmutter und Stiefschwestern arbeiten.

Die Fee: Aschenputtel, ich weiß, du hast ein gutes Herz. Ich schenke dir dieses schone Kleid und diese Schuhe. Tanze im Schloss! Aber vergiss nicht: wenn die Uhr zwölf schlagt, Liese, musst du nach Hause gehen!

Asch.: Vielen Dank!

Die Fee: Lebe wohl. Vergiss nicht: um zwölf Uhr…

Zweites Bild. Im Schloss des Königs.

In der Mitte des Saales der Thron, auf welchem der König sitzt. Die Gäste tanzen, nur der Prinz steht traurig. Aschenputtel tritt in den Saal.

Gaste: Ach, wie schon ist das Mädchen! Wer ist das?

Prinz: (geht zu Aschenputtel und nimmt sie bei der Hand) Das ist meine Tänzerin. (Er tanzt mit Aschenputtel. Es schlagt 12.)

Aschenputtel: Ich muss nach Hause!

Prinz: Ich gehe mit und begleite dich. (Er lauft Aschenputtel nach.)

König: Liebe Gaste! Bitte, zum Tanz! (Alle tanzen.)

(Der Prinz kommt wieder in den Saal. Er halt in der Hand einen goldenen Schuh.)

König: Lieber Sohn, wo ist deine Tänzerin?

Prinz: Sie musste nach Hause gehen.

König: Und was hast du in der Hand?

Prinz: Auf der Treppe hat sie diesen Schuh verloren.

1.Stief.: Ach wie klein er ist!

2. Stief.: Ach wie zierlich!

Stiefm.: Und ganz aus Gold!

Prinz: Lieber Vater! Nur das Mädchen soll meine Frau werden, dem dieser goldene Schuh passt.

König: (klatscht in die Hände) Diener! (zwei Diener kommen) Diener! Ihr sollt das Mädchen suchen. Geht mit dem Prinzen in alle Hauser! Probiert allen Mädchen diesen Schuh an!

Drittes Bild. Im Hause der Stiefmutter.

Asch.: Ach, ich habe meinen linken Schuh verloren! Ich armes Aschenputtel! (Geht ab)

Stiefm.: Ich mochte wissen, wer dieses schone Mädchen war!

1. Stief.: Der Prinz hat den ganzen Abend nur mit ihr getanzt.

Stiefm.: (am Fenster) Still, der Prinz kommt in unser Haus. Lieber Prinz, das ist meine älteste Tochter. Soll sie den Schuh anprobieren?

Prinz: Bitte!

(Ein Diener reicht den Schuh.)

1. Stief.: (weint) Ach, ich kann nicht!

Diener: Nein, das ist nicht ihr Schuh. Ihr Fuß ist zu groß.

Stiefm.: (zur zweiten Tochter) Probier du den Schuh an!

2. Stief.: Der Schuh ist zu klein.

Prinz: Die Leute sagen, dass du noch eine dritte Tochter hast. Wo ist sie denn?

Stiefm.: Nein, ich habe keine Tochter mehr. Nur das Aschenputtel.

Prinz: Bitte, rufe das Aschenputtel her.

Stiefm.: Ach nein, Aschenputtel ist zu hässlich und zu schmutzig!

Prinz: Aber ich will sie sehen!

1. Stief.: Aschenputtel!

2. Stief.: Aschenputtel!

Stiefm.: Komm her, Aschenputtel! Du sollst einen Schuh anprobieren.

(Aschenputtel kommt mit einem Besen in der Hand. Sie verbeugt sich vor dem Prinzen, setzt sich auf ein Bäckchen und probiert den Schuh an.)

Diener: Der Schuh passt ganz genau!

1,2. Stief.: Ach!

Stiefm.: Oh!

Prinz: (sieht Aschenputtel ins Gesicht) Jetzt erkenne ich das schone Mädchen. (Aschenputtel lauft fort und kommt zurück mit dem zweiten Schuh)

Prinz: (zieht Aschenputtel den zweiten goldenen Schuh an) Endlich habe ich dich gefunden! Du sollst meine Braut sein!

Erzähler: Der Königssohn setzte Aschenputtel auf sein Pferd und führte es auf sein Schloss. Dort wurde die Hochzeit des Königssohns mit Aschenputtel gefeiert.

Ende.

Используемая литература


Э.Я. Тураева Сборник инсценировок (пособие для кружков немецкого языка в 7-9 классах), М., 1961

4


© 2010-2022