Урок немецкого языка на тему Забытые профессии

Раздел Иностранные языки
Класс 9 класс
Тип Конспекты
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Урок немецкого языка

на тему «Забытые профессии»

в 9 классе

Цели: познакомить учащихся с забытыми профессиями; учить учащихся чтению текстов с пониманием основного содержания;

Ход урока:

I.Начальный этап урока

1. Организационный момент

2. Речевая разминка

Welche moderne Berufe wissen Sie?

Der Journalist

Der Advokat

Der Maler

Der Dekorateur

Der Ingenieur

Der Absatzforscher

Der Logist

Der Wirtschaftsprüfer

Der Buchmacher

Der Visagist

Der Degustator

Der Designer

Der Kolorist

Der Kopiraiter

Der Politikwissenschaftler

Der Psychologe

Der Referent

Der Somelie

II. Основной этап урока

1. Проверка домашнего задания

2. Обучение чтению

Die neue Worter:

Der Volksunterhalter- человек из народа, который умел развлекать

Die Spielmänner-сигналисты

Die Seiltänzer -канатоходцы

Der Auftritt-выход, сцена

Dudelsäcken-волынки

Trommeln-барабаны

Zupfinstrumenten-щипковые инструменты

Ansässig- проживающий

Herrscherlästerung- клевета властителя

Verfolgen- преследовать

Satansdiener- служители сатаны

Die vergessenen Berufe

Die Skomorochi (russisch Скоморохи; auch Skomorochen) waren mittelalterliche fahrende Volksunterhalter, die unter anderem Schauspieler, Bärenführer, Spielmänner, Seiltänzer und Spaßmacher waren und Handpuppenspiele mit Petruschka aufführten. Ihre Auftritte wurden musikalisch von Dudelsäcken, Trommeln, und Zupfinstrumenten begleitet.

Die älteste Nachricht über Skoromorochi stammt aus dem Jahr 1068. Im 16. Jahrhundert wurden die Skomorochi in Städten ansässig, 1613 wurde in Moskau die Potjeschnaja Palata (etwa "Belustigungshaus") errichtet. Die Skomorochi wurden von der Kirche und vom Staat wegen der Gottes- und Herrscherlästerung verfolgt, als Satansdiener verrufen. 1648 wurden durch einen Zarenukas ihre Auftritte verboten.

Töpferei (гончар)ist eine Technik zur Herstellung von Keramik, bei der Gegenstände aus Ton/Lehm rotationssymmetrisch als Hohlgefäße vorzugsweise auf der Töpferscheibe geformt, getrocknet, dekoriert und in einem Brennofen gebrannt werden, wodurch die keramischen Endprodukte hart und teilweise wasserfest werden. Der Begriff findet auf Grund seiner Wortherkunft von Topf als rundes Hohlgefäß allgemeine Verwendung für den Herstellungsprozess von Gefäßkeramiken, also Erzeugnissen wie Töpfe, Vasen, Krüge, Schalen oderSchüsseln, jedoch seit einiger Zeit fälschlicherweise auch auf aus Platten hergestellte, frei aufgebaute oder Giess-Keramik, die oft keine runde Form aufweisen. In Abhängigkeit von den verwendeten Ausgangsmaterialien und der Fertigungstechnik werden die erzeugten Keramiken grundsätzlich gemäß der Klassifikation keramischer Massen verschiedene Klassen, Unterklassen, Gruppen und Untergruppen zugeordnet.

Der Küfer (бочкарь) (auch Binder, Bender oder Böttcher; in Österreich Fassbinder oder einfach Binder genannt) ist ein Handwerker, der Behälter und Gefäße, meist aus Holz, herstellt.

Küferwerkstatt Zuiderzeemuseum(Niederlande)

Küfe (die) im ursprünglichen Sinne bezeichnet einen Kübel oder Eimer, dann speziell das Salzfass; aus den verschiedenen weiteren Produktbezeichnungen wie Fass, Tonne, Bottich, Schaff, Zuber oder Bütte leiten sich die verschiedenen regionalen Berufsbezeichnungen ab.

Alle diese Namen sind auch Hohlmaße und Maßeinheiten, siehe alte Maße und Gewichte: Dort finden sich noch zahlreiche weitere Bezeichnungen.

Der Weiß- oder auch Feinküfer ist Hersteller von Haushalts- und Kleinartikeln.

Die Küferei

Hergestellt werden in dem Beruf Gefäße aus Dauben, speziell geformten Holzstücken, die mit hölzernen oder eisernen Reifen zusammengehalten werden, der Reifschneider oder Bandreißer fertigte hölzerneFassreifen an.

Diese Technik war bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. in Gallien bekannt. In der römischen Kaiserzeitverschickte man nordgallischen und pannonischen Wein überwiegend in Holzfässern. Daubengefäße waren in den Nordprovinzen für die Vorratshaltung gebräuchlich.

Ein Spezialwerkzeug des Böttchers war der Bandhaken, mit dem Fassreifen über die Dauben gezogen wurden.

Heute werden zum Teil moderne Maschinen eingesetzt, um die Arbeitszeit zu verkürzen und schnellere Abläufe zu gewährleisten. Auch werden Nischenprodukte wie Holzbadewannen oder Saunatauchbecken hergestellt.

Schornsteinfeger(трубочист) sind Personen, die Schornsteine fegen. Andere Bezeichnungen sind Rauchfangkehrer, Kaminkehrer oderKaminfeger, regional auch Essenkehrer, Schlotfeger oder Sottje.

In Deutschland wurden ihnen vom Gesetzgeber zusätzliche Aufgaben übertragen:

  • die Reinigung und Überprüfung von Schornsteinen

  • die Messung von Ölheizungen, Gasheizungen, Pelletheizungen und von gasbetriebenen Durchlauferhitzern

  • die sogenannte Feuerstättenschau (bei neu installierten Heizungen sowie zweimal alle sieben Jahre)

Der Ausdruck Wasserträger (водоносы)bezeichnet eine Person, welche Anderen notwendige Routinearbeiten abnimmt, sie damit unter Umständen erheblich entlastet und womöglich entscheidend zu deren Erfolg beiträgt.

"Wassertragen" ist ein historischer Dienstleistungsberuf: Vor der Ära von Trinkwassernetzen wurde Wasser gegen Entgelt zu den Verbrauchern ins Haus gebracht, wenn dort kein eigener Brunnen oder eine eigene Quelle vorhanden war.

Ein bekannter Wasserträger ist z. B. das Hamburger Original Hans Hummel. In Venedig wurde Wasser auch auf der Straße verkauft.

Geldwechsler(менялы) ist ein mit dem Aufkommen von Münzen von alters her bekannter kaufmännischer Beruf. Wie der Name sagt, tauscht der Anbieter gegen Entgelt fremde Zahlungsmittel in orts- oder landesübliches Geld um. In den Industriestaaten erledigen inzwischenWechselstuben und Geldwechselautomaten solche Geschäfte mit Kunden. Die Entwicklung der Geldwechsler ist eng mit der Münz- und Geldgeschichte verbunden. Eine Blütezeit ist im Mittelalter bekannt. Im Geldwechslerwesen, das seinen Tätigkeitsbereich unter anderem auf Kreditgeschäfte ausweitete, liegen die Ursprünge der modernen Kreditinstitute.

III. Заключительный этап урока

  1. подведение итогов урока

  2. выставление оценок

  3. домашнее задание: перевод одного из текстов «Забытые профессии»














Der Volksunterhalter- человек из народа, который умел развлекать

Die Spielmänner-сигналисты

Die Seiltänzer -канатоходцы

Der Auftritt-выход, сцена

Dudelsäcken-волынки

Trommeln-барабаны

Zupfinstrumenten-щипковые инструменты

Ansässig- проживающий

Herrscherlästerung- клевета властителя

Verfolgen- преследовать

Satansdiener- служители сатаны

Die vergessenen Berufe

Die Skomorochi (russisch Скоморохи; auch Skomorochen) waren mittelalterliche fahrende Volksunterhalter, die unter anderem Schauspieler, Bärenführer, Spielmänner, Seiltänzer und Spaßmacher waren und Handpuppenspiele mit Petruschka aufführten. Ihre Auftritte wurden musikalisch von Dudelsäcken, Trommeln, und Zupfinstrumenten begleitet.

Die älteste Nachricht über Skoromorochi stammt aus dem Jahr 1068. Im 16. Jahrhundert wurden die Skomorochi in Städten ansässig, 1613 wurde in Moskau die Potjeschnaja Palata (etwa "Belustigungshaus") errichtet. Die Skomorochi wurden von der Kirche und vom Staat wegen der Gottes- und Herrscherlästerung verfolgt, als Satansdiener verrufen. 1648 wurden durch einen Zarenukas ihre Auftritte verboten.

Töpferei (гончар)ist eine Technik zur Herstellung von Keramik, bei der Gegenstände aus Ton/Lehm rotationssymmetrisch als Hohlgefäße vorzugsweise auf der Töpferscheibe geformt, getrocknet, dekoriert und in einem Brennofen gebrannt werden, wodurch die keramischen Endprodukte hart und teilweise wasserfest werden. Der Begriff findet auf Grund seiner Wortherkunft von Topf als rundes Hohlgefäß allgemeine Verwendung für den Herstellungsprozess von Gefäßkeramiken, also Erzeugnissen wie Töpfe, Vasen, Krüge, Schalen oderSchüsseln, jedoch seit einiger Zeit fälschlicherweise auch auf aus Platten hergestellte, frei aufgebaute oder Giess-Keramik, die oft keine runde Form aufweisen. In Abhängigkeit von den verwendeten Ausgangsmaterialien und der Fertigungstechnik werden die erzeugten Keramiken grundsätzlich gemäß der Klassifikation keramischer Massen verschiedene Klassen, Unterklassen, Gruppen und Untergruppen zugeordnet.

Der Küfer (бочкарь) (auch Binder, Bender oder Böttcher; in Österreich Fassbinder oder einfach Binder genannt) ist ein Handwerker, der Behälter und Gefäße, meist aus Holz, herstellt.

Küferwerkstatt Zuiderzeemuseum(Niederlande)

Küfe (die) im ursprünglichen Sinne bezeichnet einen Kübel oder Eimer, dann speziell das Salzfass; aus den verschiedenen weiteren Produktbezeichnungen wie Fass, Tonne, Bottich, Schaff, Zuber oder Bütte leiten sich die verschiedenen regionalen Berufsbezeichnungen ab.

Alle diese Namen sind auch Hohlmaße und Maßeinheiten, siehe alte Maße und Gewichte: Dort finden sich noch zahlreiche weitere Bezeichnungen.

Der Weiß- oder auch Feinküfer ist Hersteller von Haushalts- und Kleinartikeln.

Die Küferei

Hergestellt werden in dem Beruf Gefäße aus Dauben, speziell geformten Holzstücken, die mit hölzernen oder eisernen Reifen zusammengehalten werden, der Reifschneider oder Bandreißer fertigte hölzerneFassreifen an.

Diese Technik war bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. in Gallien bekannt. In der römischen Kaiserzeitverschickte man nordgallischen und pannonischen Wein überwiegend in Holzfässern. Daubengefäße waren in den Nordprovinzen für die Vorratshaltung gebräuchlich.

Ein Spezialwerkzeug des Böttchers war der Bandhaken, mit dem Fassreifen über die Dauben gezogen wurden.

Heute werden zum Teil moderne Maschinen eingesetzt, um die Arbeitszeit zu verkürzen und schnellere Abläufe zu gewährleisten. Auch werden Nischenprodukte wie Holzbadewannen oder Saunatauchbecken hergestellt.

Schornsteinfeger(трубочист) sind Personen, die Schornsteine fegen. Andere Bezeichnungen sind Rauchfangkehrer, Kaminkehrer oderKaminfeger, regional auch Essenkehrer, Schlotfeger oder Sottje.

In Deutschland wurden ihnen vom Gesetzgeber zusätzliche Aufgaben übertragen:

  • die Reinigung und Überprüfung von Schornsteinen

  • die Messung von Ölheizungen, Gasheizungen, Pelletheizungen und von gasbetriebenen Durchlauferhitzern

  • die sogenannte Feuerstättenschau (bei neu installierten Heizungen sowie zweimal alle sieben Jahre)

Der Ausdruck Wasserträger (водоносы)bezeichnet eine Person, welche Anderen notwendige Routinearbeiten abnimmt, sie damit unter Umständen erheblich entlastet und womöglich entscheidend zu deren Erfolg beiträgt.

"Wassertragen" ist ein historischer Dienstleistungsberuf: Vor der Ära von Trinkwassernetzen wurde Wasser gegen Entgelt zu den Verbrauchern ins Haus gebracht, wenn dort kein eigener Brunnen oder eine eigene Quelle vorhanden war.

Ein bekannter Wasserträger ist z. B. das Hamburger Original Hans Hummel. In Venedig wurde Wasser auch auf der Straße verkauft.

Geldwechsler(менялы) ist ein mit dem Aufkommen von Münzen von alters her bekannter kaufmännischer Beruf. Wie der Name sagt, tauscht der Anbieter gegen Entgelt fremde Zahlungsmittel in orts- oder landesübliches Geld um. In den Industriestaaten erledigen inzwischenWechselstuben und Geldwechselautomaten solche Geschäfte mit Kunden. Die Entwicklung der Geldwechsler ist eng mit der Münz- und Geldgeschichte verbunden. Eine Blütezeit ist im Mittelalter bekannt. Im Geldwechslerwesen, das seinen Tätigkeitsbereich unter anderem auf Kreditgeschäfte ausweitete, liegen die Ursprünge der modernen Kreditinstitute.


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